Reportage: Populärer Realismus und unpopuläre Gedanken?
(Auszüge einer) Debatte zum Buch von Moritz Baßler
im Philologicum der LMU München.
Wir bitten wegen der suboptimalen Tonqualität, und Unvollständigkeit der Beiträge um Ihr Verständnis. Nicht alle Referent*innen erteilten die Erlaubnis zur Aufnahme ihrer Beiträge. Auch war die Abstimmung zwischen der Aufzeichnung und dem Ablauf der Veranstaltung bei dieser ersten Zusammenarbeit noch unzureichend. Aber das kann ja besser werden!
Tagung
Der literatur | saloon
Das Konzept
Aus der Zusammenarbeit von Dozierenden und Studierenden der Germanistik ist ein Diskussions-Format entstanden, das für Germanist*innen der LMU und anderer Universitäten, aber auch generell Literatur-Begeisterte und -Interessierte offensteht. Im Mittelpunkt stehen hier keine Vorträge von Gästen, sondern der Austausch untereinander.
Midcult“ ist leicht verdauliche Literatur, die Tiefe nur andeutet: Moritz Baßler hat mit dieser These für Debatten gesorgt. In dem Buch „Populärer Realismus“ beschreibt er das Phänomen genauer und kritisiert Romane, die „liegestuhltauglich“ seien. [Deutschlandfunk Kultur]
– Kontroversen zur Gegenwartsliteratur? –
Eröffnung des Saloons durch Kay Wolfinger
– 153 Formen des Nichtseins – Literaturgespräch mit Slata Roschal; Moderation: Rabea Conrad und Alina Tempelhoff (LMU München)
(Hördauer 52Minuten)
– Der Populäre Realismus auf dem Prüfstand – Gespräch mit Moritz Baßler (WWU Münster), Florian Kessler (Carl Hanser Verlag), Tanja Prokić (LMU München) und Alina Tempelhoff (LMU München) (vollständiger Mitschnitt)
(Hördauer 84 Minuten)
Moritz Baßler, geboren 1962, lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster. Bei C.H.Beck ist sein Band «Der deutsche Pop-Roman» (2005) erschienen. Die Veröffentlichung eines Aufsatzes Baßlers mit Thesen aus seinem kommenden Buch hat bereits eine Debatte ausgelöst.
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Realisation Steven Lundström und Uwe Kullnick