Friends: Beate Gruhn und Hubert M. Schießl stellen ihre neuen Romane im “KK83” vor
Geschrieben von an 13/04/2015
Eine Lesung aus dem Künstlerkreis 83 in München Pasing Am 26. Februar fand wieder die monatliche Abendveranstaltung des KK83 statt. Dieses Mal stellte das schreibende Ehepaar, Beate Gruhn und Hubert M. Schießl seine beiden Neuerscheinungen vor. Hubert M. Schießl liest aus dem: Der Roman “Winterland” erschienen 2015 Die Verbannung des römischen Dichters Ovid spielt in der Zeit zwischen 8 und 17 nach Christus und erzählt, gestützt vor allem auf Ovids “Klagelieder” und Briefe aus dem Exil, von seinem Leben und Leiden nach der Ausweisung aus Rom und sucht auch nach einer Antwort auf die noch ungelösten Fragen zum Schicksal des Dichters. Beate Gruhn liest aus ihrem “Der letzte Buchstabe” vor. Der Roman … spielt im letzten, also im 20. Jahrhundert. ” SALON LiteraturVERLAG 2015
Winterland: P. Ovidius Naso, einer der bedeutendsten Dichter der römischen Antike, lebte von 42 v. bis 17 oder 18 n. Chr. Nach glücklichen und erfolgreichen Jahren als gefeierter Mittelpunkt des literarischen Lebens der Hauptstadt fiel er beim Kaiser Augustus in Ungnade und wurde noch während der Arbeit an seinem wichtigsten Werk, den Metamorphosen (Verwandlungen), im Jahre 8 n. Chr. nach Tomi am Schwarzen Meer in den hintersten Winkel des Reiches verbannt. Warum? Ist er das Opfer eines Konflikts zwischen politischer Macht und Freiheit des Wortes? Der Roman „Winterland“ erzählt, gestützt vor allem auf Ovids „Klagelieder“ und Briefe aus dem Exil, von seinem Leben und Leiden nach der Ausweisung aus Rom und sucht auch nach einer Antwort auf die noch ungelösten Fragen zum Schicksal des Dichters. Quelle Amazon
Der Letzte Buchstabe: Trotz der tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen des Ersten Weltkriegs bleibt für Frauen eine selbstbestimmte Laufbahn schwierig. Elise will dies nicht hinnehmen und studiert trotz vieler Widerstände – vor allem ihres Vaters – Medizin. Während des Studiums begegnet ihr der geheimnisvolle Zett, mit dem sie schnell ein tiefes gegenseitiges Verständnis verbindet. Gleichzeitig verliebt sie sich in den Verführer Frederik. Die Liebe zerbricht jedoch dramatisch. Als Ärztin setzt sich Elise nach dem Studium entschieden für Frauen, Mütter und Kinder ein. Mit dem Erstarken des Nationalsozialismus, dessen menschenverachtende Tendenzen sie zunächst nicht durchschaut, beginnt auch ihr Aufstieg. Sie hält Vorträge und gewinnt endlich die ersehnte Wertschätzung. Elise erkennt dabei nicht die Warnungen Zetts in seinen verschlüsselten Gedichten.