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Great Shorties: “Es klingelt” + “Der Tod und das Mädchen” von Therese Chromik

Geschrieben von an 11/11/2020

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Great Shorties: “Es klingelt” + “Der Tod und das Mädchen” von Therese Chromik

Die Nachricht + Eine Stimme in ihr.

Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch “Das dritte Testament” Verlag Ralf Liebe, entnommen.

© Ehr

Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen.  Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik.

Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,
Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011
Nikolaus-Lenau-Preis 2012
Andreas- Gryphius -Preis 2014

Bücher: Unterwegs. Gedichte, Kiel, Hohenwestedt 1983 3. Aufl. 1990, vergr.; Schlüsselworte. Gedichte, Husum 1984, vergr; Lichtblicke. Gedichte und Geschichten, Husum 1985; Flugschatten. Gedichte und Prosagedichte,Husum 1987,2. Aufl.1995; Stachelblüte. Gedichte und Kurzprosa, Husum1990, verg.; Als es zurückkam, das Paradies. Ein Zyklus, Husum 1992, 2. Aufl; Holzkopftexte. Kurzprosa, Hohenwestedt 1993; Kores Gesang. Gedichte, Würzburg 1997; Wir Planetenkinder. Gedichte, Würzburg, 2000; Der Himmel über mir. Gedichte.2003; Polnische Ausgabe: Niebo nada mna,Wiersze, Wroclaw 2008 ; Das schöne Prinzip. Gedichte 2006; Polnische Ausgabe: Piękna zasada, Wiercze, Wroclaw 2007;
Da ich ein Kind war. Geschichten, Würzburg 2008; Franziska zu Reventlow. Wenn ich nur lieben kann, Eine Kurzbiografie. Kiel, 2009
Ich möchte glauben, es sei Sommer. Gedichte. Weilerswist 2010. Verlag  Ralf Liebe.
Im launigen rhythmus des himmels. Gedichte. Weilerswist 2012. Verlag Ralf Liebe
Mit meinen Armen teile ich das Meer. (Ein Sammelband) Ausgewählte Gedichte, Weilerswist 2013. Verlag Ralf Liebe
Das dritte Testament. Prosa. Weilerswist 2015 Verlag Ralf Liebe, ISBN 978-3-944566-42-2
Ida Dehmel. Ein Leben für die Kunst. Husum 2015. ISBN 978-3-89876-783-5

Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.
Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung – verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.
Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht ein Leben lang.

Sprecher, Regie und Realisation

 

 


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