5. Akt -Verzweiflung – Ergreifung der Macht V.
Geschrieben von UK an Sonntag,09.02.2025
Verzweiflung 2025
Der 5. Akt der dramatischen Oper
© Doc U
5. Akt
Menschen in Panik, Flucht aus dem Land,
versteckt, geflohen oder verbannt.
Einige wählend den Suizid,
weil es für die keine Zukunft gibt.
Oh, schwere Herzen, verlorenes Licht,
Selbst im Dunkeln zeichnet das Leid ihr Gesicht.
Welch’ Hoffnung bleibt, wenn alles zerbricht,
Wenn die Seelen weinen und fort ist das Licht?
Er glaubt, er herrscht, doch der Glanz ist verblichen,
Ein alter Mann, von Wahnsinn ergriffen.
Die Mächtigen sehen mit sorgenden Blicken,
Wie er taumelt, dem Ende entgegentritt.
Schwere Herzen, verlorenes Licht
sie müssen erleben, dass der Lebensmut bricht.
Oh, schwere Herzen, verlorenes Licht,
Der ganzen Welt steht das Leid im Gesicht.
Die’ Hoffnung kommt, auch wenn alles zerbricht,
Wenn die Seelen weinen, doch das Recht kommt noch nicht?
Die Starken erkennen, ein Plan muss her,
Die Rettung fürs Land fällt trotzdem schwer.
Doch sie handeln hart, woll’n das Böse beenden,
Die Lösung ist sehr gut, die sie verwenden.
Die neue Sonne beginnt langsam zu scheinen,
Die Tränen trocknen, die Wunden heilen.
Doch die Narben bleiben, tief und still,
Die Hoffnung wächst, doch ihr Weg ist mühsam und mild.
Schwere Herzen, verlorenes Licht
sie dürfen erleben, dass der Lebensmut spricht
Hoffende Herzen, erscheinendes Licht,
Im Dunkeln selbst strahlt jedes Gesicht.
Ganz einfach Leben, ganz ohne Verzicht,
Sie sind erleichtert, jetzt steht er vor Gericht.