Literaturkritik.de: In den Abgründen des Nichterinnerns – Mischa Mangels „Ein Spalt Luft“ verhandelt die rückblickende Anverwandlung an das eigene Ich

Geschrieben von an Dienstag,15.06.2021

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Literaturkritik.de: In den Abgründen des Nichterinnerns – Mischa Mangels „Ein Spalt Luft“ verhandelt die rückblickende Anverwandlung an das eigene Ich

Ein Mann Anfang dreißig versucht Fakten über die Zeit seiner frühesten Kindheit zu erhalten: der namenlose Protagonist und Ich-Erzähler hat zwischen dem zweiten und dem vierten Lebensjahr einundzwanzig Monate allein mit seiner Mutter verbracht, bevor diese wegen einer schweren Psychose und aufgrund behördlichen Eingreifens das Kind dem getrennt lebenden Vater zur alleinigen Betreuung überlassen musste.

In dieser Zeit, so wähnt der Betroffene unterschwellig, müssen sich für ihn entscheidende, vielleicht verstörende Dinge zugetragen haben, die seinen merkwürdigen Schwebezustand zwischen unauffälliger Angepasstheit und haltlosem Tagtraum, seine starke Introversion erklären könnten

Von Marcus Neuert

Den Text der Rezension finden Sie hier.

Sprecherin: Susanna Bummel-Vohland

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Regie und Realisation Uwe Kullnick


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