Lyrik: Wiedergehört – Gedichte von Christian Friedrich Daniel Schubart
Geschrieben von UK an 28/10/2018
Christian Friedrich Daniel Schubart erlangte historische Bedeutung durch seine scharf formulierten, sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im ehemaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte
Sprecher ist Uwe Kullnick
Christian Friedrich Daniel Schubart: Gedichte aus der Gefangenschaft Die hier versammelten Gedichte Schubarts entstanden uberwiegend in seiner 10jahrigen Gefangenschaft (1777-1787) und wahrend seiner Herausgeberschaft der Deutschen Chronik (1774-1777 und 1787-1791), wo sie meist auch zum ersten Mal gedruckt wurden. Danach erschienen sie gesammelt in: Sammtliche Gedichte, 2 Bde., Stuttgart 1785/86. Viele wurden erst in der hier vorliegenden Ausgabe (Leipzig: Reclam, o.J.) gesammelt herausgegeben. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Friedrich Daniel Schubart: Gedichte. Historisch-kritische Ausgabe von Gustav Hauff, Leipzig: Reclam, [o.J.]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Raffael, Wandfresko: Befreiung Petri (Detail), 1514. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1777 wird der populare und oft polemische Journalist Christian Friedrich Daniel Schubart ohne Verhor und Gerichtsurteil in Kerkerhaft auf dem Hohenasperg bei Ludwigsburg genommen. Vier Jahre darf er nicht schreiben, nach acht Jahren konnen ihn Frau und Kinder das erste Mal besuchen. Dennoch entstehen in den zehn Jahren seiner Gefangenschaft seine besten Gedichte.” Quelle Amazon
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UK
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