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Literaturkritik.de: “Erzählte Moderne.” Fiktionale Welten in den 1920er

Geschrieben von an 16/10/2018

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Psychopathologie, neue Schreibformen und Gender
Eine Festschrift für Michael Scheffel erkundet die literarische Moderne

Eine Rezension von   Julia Stetter

Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.

»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht – und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach – und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.

Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Quelle Amazon

Den Text der Rezension lesen Sie hier. 

Alle bisherigen Radio-Rezensionen finden Sie hier.

Sprecherin ist: Marlisa Thumm


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