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Literaturkritik.de: Fontanes Musée imaginaire – die virtuelle Welt seiner Bilder

Geschrieben von an 07/04/2020

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Literaturkritik.de: Fontanes Musée imaginaire – die virtuelle Bilderwelt Fontanes

Christoph Wegmanns „Der Bilderfex“ ähnelt einer kunterbunten Ausstellung, durch die er mit spielerischer Freude seine Leser führt

Anspielungen auf und Gespräche über Gemälde, Musik und Literatur stellen ja im Erzählwerk Fontanes ein vielfältig verzweigtes Beziehungsgeflecht her. So dienen etwa Kunstwerke dazu, das Motiv der Untreue in mehrfacher Brechung zu spiegeln und die Motivierung des Ehebruchs zu nuancieren und zu differenzieren. Die junge Effi Briest besucht mit ihrer Mutter die Berliner Nationalgalerie, wo sie Böcklins Insel der Seligen sieht. Sie interessiert sich für exotische Geschichten – „ich behalte so was“. Und doch weiß sie genau: „Hier kommt so was nicht vor“. Das „so was“, das das Böcklinsche Gemälde vom paradiesischen Leben mit Effis exotischen Phantasien und auch einer Liebesaffäre zwischen dem Inspektor Pink und der Gärtnersfrau auf Hohen-Cremmen verbindet, ist die anerkannte und doch verleugnete, asoziale Macht der Sexualität. Sie führt auch später Effis Ehebruch herbei, der die bisher akzeptierten Normen des gesellschaftlichen Abkommens in Frage stellt. …

Eine Rezension von Klaus Hammer

Den Text der Rezension finden Sie  hier.

Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick

 


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