“Das Narrenschiff” – von Christoph Hein – eine Rezension von Nora Eckert – Literaturkritik.de

Geschrieben von an Sonntag,22.06.2025

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Ein Land, das sich selbst verspielte – In seinem umfangreichen Roman „Das Narrenschiff“ erzählt Christoph Hein noch einmal die Geschichte eines nach 40 Jahren untergegangenen Staates und der Menschen, die in ihm lebten

Hördauer ca. 20 Minuten

Es gibt wohl keinen zweiten deutschsprachigen Schriftsteller, der sich der wechselhaften Historie Deutschlands im 20. Jahrhundert – seines Zerfalls in zwei Teilstaaten nach 1945 und des Wieder-zueinander-Findens von Ost und West nach fast einem halben Jahrhundert getrennter Wegstrecke – mit seinen Werken so genau wie kritisch angenommen hätte wie Christoph Hein. Ihn als einen Chronisten seiner Zeit und Gesellschaft zu bezeichnen, ist deshalb durchaus legitim. …

Von Dietmar Jacobsen

Den Text der Rezension finden Sie hier

Sprecher ist Matthias Pöhlmann

Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein

Regie und Realisation Uwe Kullnick

 


Deine Meinung
  1. Xeniana   am   Sonntag,22.06.2025 um 08:21

    Habe das Buch auch mit gemischten Gefühlen gelesen. Es ist geschichtlich umfassend hinsichtlich der DDR, aber die Protagonisten fand ich seltsam unstimmig, hölzern, plakativ, oberflächlich.

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